Horse- Human-Harmonie

Ich bin Jahrgang 1966 und ihr seht rechts und links meine beiden pferdischen Lehrer.

Rechts ist meine Brandenburger Fuchsstute Lena, die mich seit 2005 begleitet und mir sehr viel beigebracht hat.

Links seht ihr meinen PRE Pedro, der mich nunmehr seit 2010 begleitet und der mir die Feinheiten des Reitens gezeigt hat.


Lena und ich im Mai 2016 beim Fotoshooting für die Natural Horse.

Mit bestem Dank an Martina Kiss (Chrystal Verlag).

Beruflich:

1984 habe ich Abitur gemacht. Danach eine Ausbildung zum Chemiefacharbeiter. Ein Studium Verf.- und Umwelttechnik an der TFH Berlin sollte sich anschließen. Dieses habe ich jedoch zugunsten einer Selbständigkeit abgebrochen. Nachdem das schief gegangen war, habe ich dann eine Ausbildung/Studium bei der Berliner Polizei zum gehobenen Dienst der Schutzpolizei absolviert.

Nachdem ich das Studium beendete durchlief ich einige Stationen der Polizei bis ich auf meiner jetzigen Dienststelle landete. So durfte ich die verschiedensten Erfahrungen machen, auf die ich zum Teil auch gerne verzichtet hätte.


2014 begann ich nach einer persönlichen Krise eine schamanische Ausbildung. Ich lernte (wieder) meiner Intuition zu vertrauen und einige Techniken, wie verschiedene Themen in die Heilung gebracht werden können. Meine ersten Versuche mit meinen Pferden haben mich sehr überrascht und ermutigt mich zu zeigen und zu versuchen möglichst vielen Pferden in Schwierigkeiten zu helfen. Die mentale Kontaktaufnahme insbesondere mit traumatisierten Pferden gelingt mir sehr gut, so dass das Pferd sich dem Menschen wieder öffnet und es eine Möglichkeit gibt gegenseitiges Vertrauen zu finden.

Gegenseitiges Vertrauen und Respekt!

Der Anfang:

Als Jugendlicher war ich mit meinen Eltern in den Ferien immer in einem dörflichen Ponystall. Ich war der Einzige der "Susi", eine etwas eigenwillige Schimmel Stute putzen durfte. Soll heißen: Ich war der Einzige von den 10 anwesenden Kindern, der sie putzen durfte und der sich getraut hat.

Mit 38 Jahren (vor 12 Jahren) kam ich dann wieder zu den Pferden, einer Reitbeteiligung und schließlich meinem ersten eigenen Pferd. Meinem Seelenpferd Lena.

 

Ihre Probleme und mein Reitlehrer Marcello Pocai brachten mich dazu viel über alternative Wege nachzudenken, klassische Wege der Pferdeausbildung zu versuchen. Ich wurde "süchtig".

Ich fuhr in Reiterurlaub. Die Reiterpension Marlie besuchte ich zweimal und war schwer beeindruckt. Die mittlerweile leider verstorbene Silke Reger ließ mich mit ihrem sehr fein reagierenden Pferd Paul in der großen Halle spielen. Es hat funktioniert und ich war tief beeindruckt. Das wollte ich auch!

Ein Urlaub auf der Finca Verde - Teneriffa - der Familie Eschbach schloss sich an. Ich wollte die Round Pen Arbeit nach GaWaNi Ponyboy mit Pferden lernen.


In meinem eigenen Stall kamen dann Menschen zu mir, die mich um Hilfe gebeten haben.

Ich musste erst verstehen, warum den Menschen die deutlich mehr Pferdeerfahrung haben als ich, ausgerechnet mich um Hilfe bitten.

Ich war ja der Meinung, dass das wie ich mit meinen Pferden umgehe völlig normal ist. Ich dachte das jedenfalls.

Im Laufe der Zeit merkte ich, dass ich anscheinend einen anderen Zugang zu Pferden habe. Mittlerweile kenne ich ein paar Pferde die nur durch eine mentale Kontakaufnahme über den Kontaktpunkt an der Schulter anfingen sich dem Menschen wieder zu öffnen und wenigstens - im Rahmen der Möglichkeiten - mit dem Menschen zusammen zu arbeiten.

Wenn ein Pferd einmal das Vertrauen verloren hat, bedarf es mehr als "liebsein" um sein Herz wieder zu öffnen!


Ich lernte im Jahr 2013 durch eine spirituelle Entwicklung und therapeutischer Begleitung eine neue Stufe des Pferdetrainings kennen. Das still werden im Kopf und dem leisen Flüstern der Pferde zuzuhören war vorher schon da, nunmehr aber deutlich in meiner Intuition vorhanden. Unterstützt durch meine 20 jährige Erfahrung im Kampfsport waren Fokussierung, Konzentration, Vorstellungskraft und Energiebündelung im eigenen Körper keine neuen Sachen. Wer als Kämpfer denkt, hat verloren. Das kam mir im Training mit Pferden erheblich zu gute!

Bei der Kommunikation mit dem Pferd, dem Spiel im Round Pen und dem erweisen gegenseitigen Respekts erfahre ich intuitiv, was die Pferde brauchen und was der Besitzer tun kann.

Ich habe gerlernt, dass es der Weg des Pferdes ist, den der Mensch geht. Persönlichkeitsentwicklung durch das Eingehen auf die Bedürfnisse des Pferdes. Das dem Pferd zuhören wollen  ist Grundvoraussetzung dafür den Weg mit dem Pferd zu finden und das Pferd flüstern zu hören.

 

 

Dein Pferd zeigt Dir Deinen Weg zu Dir nach Hause!

Bis heute

2010 kaufte ich mir meinen kleinen Spanier Pedro, der völlig verängstigt in einem Picadero eines Pferdehändlers im Allgäu stand.

Ihn musste ich lernen auf der Weide einzufangen und vor allem zu Reiten. Das schmale Hemd, der hypermobil und eigentlich mehr seitwärts unterwegs war (und heute noch ist) brachte mich fast an den Punkt ihn wieder zu verkaufen.

Ich hielt durch, machte weiter und holte mir Hilfe bei Peter Neumeyer in Hannover/Fuhrberg.

Dort lernte ich die klassische Handarbeit, kurzen und langen Zügel, sowie die Doppellonge in den Grundzügen vermittelt. Das rundum Bodenarbeitspaket.


Es führte mich alles in meinem Leben zu diesem Punkt in meinem Leben, da ich durch einen Tritt in meinen Hintern einer lieben Freundin die Facebook Seite

Horse-Human- Harmonie erstellt habe, um Pferden in Schwierigkeiten helfen zu können!

Ich habe das Werkzeug bekommen Pferd und Mensch auf ihren eigenen Weg zu bringen.


 

Solltest du Schwierigkeiten mit Deinem Pferd haben, so bin ich gerne bereit, Dir zu helfen.

Nahezu alle Schwierigkeiten lassen sich lösen, wenn Du es möchtest und bereit bist, Dich zu verändern.

 

Du bist die Veränderung!



Im Juli 2005 began unsere wunderbare Freundschaft mit Lena - meiner Brandenburger Fuchsstute. Damals war sie 6 Jahre alt.
Foto: Raimund Kniffki

2005 begann meine Freundschaft mit dieser Fuchsstute. Damals war Lena 6 Jahre alt, hatte ein Hengstfohlen bekommen und war deutlich introvertiert. Ausser es ging im Galopp über die Felder. Wir haben uns da schon das eine  oder  andere mal auf einem Feldweg oder einer Wiese unterwegs verabschiedet. Aber weggerannt ist sie nie! Wir sind immer artig gemeinsam nach Hause gekommen! Diese Aufnahme ist ca, 4 Wochen nach der Ankunft von Lena bei mir und im Stall in Schünow (Brandenburg) entstanden!

Vielen Dank an meine damalige und heute immer noch gute Freunde Patricia, dass sie immer so schön auf uns aufgepasst hat, wenn es ins Feld ging!  Ich habe viel über Pferde von dir gelernt!


Vom Polizisten zum Pferdetrainer

Heute bin ich im Ruhestand und kann mich ganz auf meine Familie und die Pferde konzentrieren. Letztlich hat sich alles in den letzten Jahren so zusammen gespielt, dass es nach der Geburt meines Sohnes und einer folgenden Therapie, alles darauf hinauslief, dass ich mir eingestehen musste, das ich diesen Job nicht mehr ausüben kann.

Die Identifikation mit dem Beruf des Polizeibeamten hörte auf. Einige Themen aus meiner Kindheit ploppten auf und konnten angesehen werden. Es war kein leichter Weg, aber es war mein Weg.

 

Das Verabschieden aus dem Polizeidienst dauerte lange. Nach 25 Jahren - was sicher noch nicht so lange ist, wie bei vielen anderen Polizisten - ist das Gefühl nicht mehr arbeiten zu müssen noch immer nicht ganz da. Obwohl ich seit Juni 2020 pensioniert bin, gibt es etwas in mir, was es noch nicht glauben kann! Ist aber so.

 

Die parallel stattfindende Ausbildung als Geistheiler hat mir das notwendige Rüstzeug für die Geburt meines Sohnes gegeben, mit dem ich nach seiner Geburt, er kam drei Monate zu früh, viel und oft geistige Ausflüge gemacht habe. Für mich als "Kopfmensch" war das höchst interessant, denn ich konnte die Erfolge meiner Reisen mit ihm, direkt an den Monitoren ablesen. Ich konnte die Temperatur, den Sauerstoffgehalt im Blut und Puls direkt beeinflussen. Super spannend, nicht nur für mich! Ein Arzt sagte einmal zu mir, ich möge doch mit dem was ich da mache weitermachen, auch wenn er nicht weiß was ich da eigentlich mache. Aber es tut ihrem Sohn gut!".

 

Also bleibt mir nur noch mir selbst und dem Leben zu Danken! 

 

Danke das ich nun die Möglichkeit habe meine Bestimmung zu leben - ich bin neugierig darauf, wo es mich noch hinführen wird!